Ausgehend von einem konzeptuellen, kontextbasierten Blickwinkel bewegen sich meine künstlerischen Arbeiten an Grenzen von Sichtbarkeit und latenter Existenz. In prozessual - und langzeitlich angelegten Forschungsarbeiten werden Ordnungs- und Verweisstrukturen hinterfragt und neue Möglichkeiten der Bezugnahmen entwickelt.    

Zentral dabei ist die Untersuchung und Erschließung von Handlungsräumen und Handlungsmöglichkeiten, sowie Bedingungen für Synergien mittels Kollaboration. Fragestellungen binde ich in komplexe, publikumsintegrative, partizipatorische und  ortsspezifische Installationen ein oder setzte diese innerhalb direkter aktiver/aktivistischer kulturpolitischer sowie kuratorischer Arbeit um.    

Eine besondere Rolle nehmen Fragen nach kollektivem Handeln, Fragen zu Autorenschaft und zu der sozialen und politischen Wirkkraft von Kunst ein. Darüberhinaus sind Untersuchungen zum Kunstsystem, der Rolle des Künstlers/der Künstlerin und den Produktionsbedingungen von Kunst Gegenstand meiner künstlerischen Auseinandersetzungen.